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Unlegierte Vergütungsstähle nach DIN EN 10083-1 und 2 / ISO 683-1

Unlegierte Vergütungsstähle nach DIN EN 10083-1 und 2 / ISO 683-1

Zu dieser Kategorie gehören im allgemeinen Stähle, die einen Kohlenstoffgehalt von ca. 0,20% bis 0,70% (C45 , C60) ausweisen. Dadurch wird die Härtbarkeit und auch Durchhärtbarkeit dieser Werkstoffe gesichert. Hohe mechanische Eigenschaften bei ausreichenden Zähigkeitenwerten werden erst durch das nachträglichliche Vergüten erreicht. Dabei ist die Anforderung, dass diese Eigenschaften über den gesamten Querschnitt des Bauteils gleich sind. Die Durchhärtung bis zum Kern muss also angestrebt werden. Ist ein Bauteil kompliziert geformt, muss bei der Abkühlung nach dem Vergüten auf eine geringe Abkühlgeschwindigkeit geachtet werden, damit keine Risse oder Verzug des Werkstücks auftreten. Legierte Vergütungsstähle sind diesbezüglich weniger anfällig als unlegierte. Durchgehärtete Werkstoffe sind bestens geeignet für Maschinenbauteile wie Kurbelwellen, Pleuelstangen, Bolzen und Schrauben sowie Achsen. Einsatzgebiete Unlegierte Vergütungsstähle: Spritzguss- und Kunststoffformenteile, Spezialmaschinenbau, Getriebeteile, Antriebswellen
MMS* (Gleitplatte | Stahl + Bronze)

MMS* (Gleitplatte | Stahl + Bronze)

Massive Gleitplatte -wartungspflichtig- als Verbund aus Stahl und Bronze, gem. DIN 1850 / ISO 4379. Als massive Variante [Typ: MM*] aus einer massiven Stahlrücken bestehend mit aufgeschleuderter Bronzegleitschicht, können bedeutend individuellere Abmessungen realisiert werden.
MBLF* (Bundbuchse | Bronze + Graphit)

MBLF* (Bundbuchse | Bronze + Graphit)

Massive Gleitlagerbuchse mit Bund -wartungsfrei- aus CuZn25Al5Fe3 (im Standard) mit eingebetteten Festschmierstopfen, gem. DIN 1850 / ISO 4379 - andere Werkstoffe auf Anfrage. Ideal für den Einsatz im Wasser.